Eichenlaubträger

Seit dem Erscheinen des Standardwerkes „Ritterkreuzträger 1939-1945“ von Veit Scherzer, im Herbst 2005, gab es nun endlich längst fällige Änderungen und Anmerkungen zu den einzelnen Verleihungen vor allem bei Kriegsende vorzunehmen.

Mit den nun vorliegenden Werken, alle bereits in 2. überarbeiteter und ergänzter Ausgabe, liegt ein völlig neu überarbeitetes Projekt über die höchstausgezeichneten Soldaten der ehemaligen Deutschen Wehrmacht auf dem Wissenstand von 2010/11 vor!In den letzten 30 Jahren haben immer wieder die Ordensträger selbst, die Familienangehörigen der vielen Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen, Autorenkollegen, Sammlerfreunde und viele weitere historisch interessierte Menschen dazu beigetragen, die Geschichte dieser Männer nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.Es unterliegt dem Autor nicht Bewertungen einzelner Personen vorzunehmen - es zählen ausschließlich historische Fakten!


Zum Geleit für den Band 1 schrieb der 134. Eichenlaubträger Günther Rall folgendes:


Betrachtet man die Lebensläufe der Eichenlaubträger, die Peter Stockert für diesen Band zusammengetragen hat, so wird man finden, daß es den Typus des „Eichenlaubträgers“ nicht gibt!

Man findet Draufgänger und Nachdenkliche unter den Trägern dieser hohen Auszeichnung, Einzelgänger und hervorragende Truppenführer, Soldaten verschiedenster Dienstgrade und Waffengattungen, sowie Männer fast jeden Alters und jeder Herkunft vom Aristokraten bis zum Handwerker.


Das Eichenlaub zum Ritterkreuz wurde von einem Regime verliehen, das die Grundrechte missachtete, Deutschland in einen Krieg führte und große Schande über unser Volk gebracht hat. Daher müssen wir Träger dieses Ordens verstehen lernen, daß wir von nachfolgenden Generationen kritisch betrachtet werden. Aber ein Buch wie das vorliegende hätte ohnehin seinen Zweck verfehlt, würde es von seinen Lesern als platte Heldengalerie verstanden.


Ich sehe Peter Stockerts Arbeit als Einladung, sich dem Einzelnen zu widmen. Jeder der hier Portraitierten hatte eine ganz persönliche Pflichtauffassung und einen eigenen Weg zur Tapferkeit. Mancher kann auch heute noch Vorbild sein – und dies nicht nur dem Soldaten, sondern jedem, der Mut, Verantwortungsbewusstsein und Opferbereitschaft als Tugenden begreift, ohne die keine Armee, kein Staat, keine von Menschen geschaffene Organisation auf Dauer bestehen kann.“



In der Reihenfolge der Verleihung werden die Beliehenen in Wort und Bild vorgestellt. Neben dem Porträtfoto und vielen weiteren Fotos und Dokumenten bietet der Text - auf dem Forschungsstand von 2010/11 - in informativer Form viele Einzelheiten zum Werdegang in der Vorkriegs- und Kriegszeit, Väterberufe, zu Datum und Anlass der Verleihungen (aller Stufen) sowie das Nachkriegsschicksal des Betreffenden.

„Eichenlaub das nie verwelkt“ - Die Eichenlaubträger 1940 –1945

 

Zum Geleit für den Band 2 schrieb der Eichenlaubträger Bruno Kahl folgendes:

Soldaten aller Dienstgrade in den Truppenteilen der Deutschen Wehrmacht haben sich im Kampfgeschehen an der Front wiederholt ausgezeichnet und erhielten dafür das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Es waren dies rund 860 Kameraden, von denen die Hälfte aus dem Kriege nicht mehr zurück kam.

Peter Stockert hat mit seinem Bildband ein würdevolles Dokument der Kriegsgeschichte geschaffen, das den Einsatz und Opfergang der Soldaten im Zweiten Weltkrieg gebührend schildert. Für das Gedenken des tapferen Frontsoldaten von einst ist dem Autor aus einer jüngeren Generation in unserer zeit eine besondere Anerkennung und der Dank der Ordensträger gewiß.

Bruno Kahl, Oberstleutnant a.D., 270. Eichenlaubträger
Vorwort aus dem Jahre 1996

 

Zum Geleit für den Band 3 schrieb der Eichenlaubträger Hermann Hogeback folgendes:

Mit dieser Bild-/Textdokumentation wird nicht nur den abgebildeten Eichenlaubträgern, sondern allen Soldaten der ehemaligen Deutschen Wehrmacht ein Denkmal gesetzt.

Es soll aber ein schlichtes Denkmal sein - ohne Glorifizierung, sachlich-nüchtern und objektiv1

Die in dem vorliegenden Band zusamengestellten persönlichen und militärischen Daten und Vermerke rechtfertigen jeden Verzicht auf ausführliche Kommentare, da sie am Beispiel dieser Höchstausgezeichneten den Einsatz und Opfergang einer ganzen Generation von Soldaten beschrieben.

Eine weitere Besonderheit dieses Werkes liegt auch darin, daß der Verfasser jener Generation angehört, die lange nach dem 2. Weltkrieg geboren wurde. Daher betrachte ich es als außerordentlich ermutigend, daß trotz aller Wirrnisse der heutigen Zeit ein relativ junger Mensch den Willen und Fleiß aufbrachte, ein solches Werk zu Ehren der Eichenlaubträger zu erstellen!

Hermann Hogeback, Oberstleutnant a.D., ehemaliger Kommodore des KG 6 und 192. Eichenlaubträger.

 

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Eichenlaubträger

Seit dem Erscheinen des Standardwerkes „Ritterkreuzträger 1939-1945“ von Veit Scherzer, im Herbst 2005, gab es nun endlich längst fällige Änderungen und Anmerkungen zu den einzelnen Verleihungen vor allem bei Kriegsende vorzunehmen.

Mit den nun vorliegenden Werken, alle bereits in 2. überarbeiteter und ergänzter Ausgabe, liegt ein völlig neu überarbeitetes Projekt über die höchstausgezeichneten Soldaten der ehemaligen Deutschen Wehrmacht auf dem Wissenstand von 2010/11 vor!In den letzten 30 Jahren haben immer wieder die Ordensträger selbst, die Familienangehörigen der vielen Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen, Autorenkollegen, Sammlerfreunde und viele weitere historisch interessierte Menschen dazu beigetragen, die Geschichte dieser Männer nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.Es unterliegt dem Autor nicht Bewertungen einzelner Personen vorzunehmen - es zählen ausschließlich historische Fakten!


Zum Geleit für den Band 1 schrieb der 134. Eichenlaubträger Günther Rall folgendes:


Betrachtet man die Lebensläufe der Eichenlaubträger, die Peter Stockert für diesen Band zusammengetragen hat, so wird man finden, daß es den Typus des „Eichenlaubträgers“ nicht gibt!

Man findet Draufgänger und Nachdenkliche unter den Trägern dieser hohen Auszeichnung, Einzelgänger und hervorragende Truppenführer, Soldaten verschiedenster Dienstgrade und Waffengattungen, sowie Männer fast jeden Alters und jeder Herkunft vom Aristokraten bis zum Handwerker.


Das Eichenlaub zum Ritterkreuz wurde von einem Regime verliehen, das die Grundrechte missachtete, Deutschland in einen Krieg führte und große Schande über unser Volk gebracht hat. Daher müssen wir Träger dieses Ordens verstehen lernen, daß wir von nachfolgenden Generationen kritisch betrachtet werden. Aber ein Buch wie das vorliegende hätte ohnehin seinen Zweck verfehlt, würde es von seinen Lesern als platte Heldengalerie verstanden.


Ich sehe Peter Stockerts Arbeit als Einladung, sich dem Einzelnen zu widmen. Jeder der hier Portraitierten hatte eine ganz persönliche Pflichtauffassung und einen eigenen Weg zur Tapferkeit. Mancher kann auch heute noch Vorbild sein – und dies nicht nur dem Soldaten, sondern jedem, der Mut, Verantwortungsbewusstsein und Opferbereitschaft als Tugenden begreift, ohne die keine Armee, kein Staat, keine von Menschen geschaffene Organisation auf Dauer bestehen kann.“



In der Reihenfolge der Verleihung werden die Beliehenen in Wort und Bild vorgestellt. Neben dem Porträtfoto und vielen weiteren Fotos und Dokumenten bietet der Text - auf dem Forschungsstand von 2010/11 - in informativer Form viele Einzelheiten zum Werdegang in der Vorkriegs- und Kriegszeit, Väterberufe, zu Datum und Anlass der Verleihungen (aller Stufen) sowie das Nachkriegsschicksal des Betreffenden.

„Eichenlaub das nie verwelkt“ - Die Eichenlaubträger 1940 –1945

 

Zum Geleit für den Band 2 schrieb der Eichenlaubträger Bruno Kahl folgendes:

Soldaten aller Dienstgrade in den Truppenteilen der Deutschen Wehrmacht haben sich im Kampfgeschehen an der Front wiederholt ausgezeichnet und erhielten dafür das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Es waren dies rund 860 Kameraden, von denen die Hälfte aus dem Kriege nicht mehr zurück kam.

Peter Stockert hat mit seinem Bildband ein würdevolles Dokument der Kriegsgeschichte geschaffen, das den Einsatz und Opfergang der Soldaten im Zweiten Weltkrieg gebührend schildert. Für das Gedenken des tapferen Frontsoldaten von einst ist dem Autor aus einer jüngeren Generation in unserer zeit eine besondere Anerkennung und der Dank der Ordensträger gewiß.

Bruno Kahl, Oberstleutnant a.D., 270. Eichenlaubträger
Vorwort aus dem Jahre 1996

 

Zum Geleit für den Band 3 schrieb der Eichenlaubträger Hermann Hogeback folgendes:

Mit dieser Bild-/Textdokumentation wird nicht nur den abgebildeten Eichenlaubträgern, sondern allen Soldaten der ehemaligen Deutschen Wehrmacht ein Denkmal gesetzt.

Es soll aber ein schlichtes Denkmal sein - ohne Glorifizierung, sachlich-nüchtern und objektiv1

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Hermann Hogeback, Oberstleutnant a.D., ehemaliger Kommodore des KG 6 und 192. Eichenlaubträger.

 

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